Dienstag, 30. Juli 2013

GSoA: Mit Roger Federer gegen den Zwangsdienst

Über eine tolle Aktion der GSoA berichtet die Neue Luzerner Zeitung


INITIATIVE Die GSoA spannt Roger Federer in den Abstimmungskampf ein – weil das Tennis-Ass dienstuntauglich ist. Bürgerliche Politiker finden das eine «Frechheit».

Heute um 17 Uhr schwingt Roger Federer endlich das Racket. Sein Gegner im Achtelfinal von Gstaad heisst Daniel Brands (ATP 55) aus Deutschland. Bereits heute Mittag könnte der Name Roger Federer abseits des Tennisplatzes für Aufregung sorgen. Um die fünf Mitglieder der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) werden in Gstaad aufkreuzen. Ausgestattet mit Roger-Federer-Masken, werden sie rund um die Tennisarena für die Initiative zur Abschaffung der Wehrpflicht weibeln, über die das Volk am 22. September abstimmt. Den Grund für die Aktion, die ohne das Wissen des 17-fachen Grand-Slam-Siegers erfolgt, liefert ein Befund der medizinischen Untersuchungskommission. Sie stufte Federer vor gut zehn Jahren als militärdienstuntauglich ein. ...

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